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KI trifft Kunstgeschichte: brema und Kunsthalle bieten neues Projekt an

Künstliche Intelligenz ist längst in unserem Alltag angekommen: Wir fragen Sprachassistenten nach dem Wetter, lassen uns Routen berechnen oder nutzen KI-gestützte Übersetzungen. Doch wie funktioniert diese Technologie eigentlich? Und wo liegen ihre Grenzen?

 

Diesen Fragen gingen Schüler:innen der Jahrgangsstufe 7 aus Bremen und Bremerhaven kürzlich in einem ganz besonderen Projekt nach. Unter dem Motto “KI und Kunst” hatten die Bremische Landesmedienanstalt und die Kunsthalle die Schüler:innen dazu eingeladen, berühmte Werke mit KI nachzubilden.

 

So kamen zwei Welten zusammen: klassische Kunstbetrachtung und modernste KI-Technologie. Die Schüler:innen wählten in der Ausstellung Werke aus, die sie besonders faszinierend fanden. Anschließend versuchten sie, diese Werke mithilfe von KI-Tools nachzubilden - durch gezieltes Prompting und kreatives Experimentieren mit verschiedenen Bildstilen und Elementen. Dabei tat sich eine wichtige Frage auf: Was macht eigentlich ein Kunstwerk aus?

 

“Die meisten Jugendlichen nutzen ChatGPT wie eine Suchmaschine und glauben das, was Künstliche Intelligenz auswirft. Dabei ist Künstliche Intelligenz maximal so schlau wie der Prompt bzw. der Befehl, der ihr gegeben wird", so brema-Direktorin Cornelia Holsten. Umso wichtiger ist es, KI kritisch zu hinterfragen und verantwortungsvoll zu nutzen. Wir freuen uns, dass wir durch die erneute Zusammenarbeit mit der Kunsthalle unterschiedliche Perspektiven zusammenbringen und so spannende Lernerlebnisse schaffen können."

Fragen zur Medienmitteilung: Bremische Landesmedienanstalt (brema)

Öffentlichkeitsarbeit
Julia Heimlich
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