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(bre(ma begleitet BSAG bei Einführung von WLAN in Bussen und Bahnen

Vor rund einem Monat kündigte die Bremer Straßenbahn AG den Start ihres kostenlosen WLAN-Angebots
in ihren Bussen und Bahnen an. Am 5. September gehen die ersten 20 Busse sowie eine Straßenbahn mit dem mobilen Internetzugang
auf die Strecke. Weitere 10 Busse und neun Bahnen folgen voraussichtlich bis Ende September.

Technisch ermöglicht wird das »WLAN an Bord« durch den Mobilfunkstandard LTE. Dank des guten Netzausbaus in Bremen sind so hohe Geschwindigkeiten
beim Surfen möglich. Der Zugang zum Internet ist einfach: Wer im Fahrzeug das WLAN an seinem Mobiltelefon oder Tablet aktiviert, findet ein offenes Netz mit der
Kennung »BSAG«. Dann den Nutzungsbedingungen zustimmen und schon gelangt anschließend ins Internet. Eine personalisierte Anmeldung oder eine Registrierung
vorab ist nicht erforderlich. »Wir machen den Zugang so einfach wie möglich«, betont Hajo Müller, Vorstand der BSAG.

Alle teilnehmenden Bussen und Bahnen tragen bereits außen ein gut sichtbares Piktogramm. Drinnen erklären eine kurze Anleitung und ein Flyer, wie die WLAN-Nutzung
funktioniert. Pro Tag steht jedem Fahrgast ein Datenvolumen von 50 Megabyte zur Verfügung.

(bre(ma unterstützt mit medienpädaogischer Expertise


Im Laufe des sechsmonatigen Pilotprojekts werden aber nicht nur der Datenverbrauch und andere technische Details erprobt. In einer Umfrage in
Zusammenarbeit mit der Bremischen Landesmedienanstalt (bre(ma sollen im Spätherbst die Medienkompetenz und die Internetnutzung der Fahrgäste erfragt
werden. »Wir bewegen uns tagtäglich im Internet, pflegen soziale Kontakte, lesen E-Mails und Artikel, spielen Spiele oder posten Bilder. Neben vielen Vorteilen, gibt
es jedoch auch Gefahren, mit denen sich Nutzerinnen und Nutzer unweigerlich konfrontiert sehen«, betont Cornelia Holsten, Direktorin der Bremischen
Landesmedienanstalt. Ihr Ziel ist es, die Medienkompetenz zu stärken, damit vor allem junge Menschen mit den vielfältigen Herausforderungen der » virtuellen
Welt« besser umgehen können.

Fragen zur Medienmitteilung: Bremische Landesmedienanstalt (brema)

Öffentlichkeitsarbeit
Julia Heimlich
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